- Kreative Bierkultur trifft Premium Spirituosen
- BierErlebnis Nürnberg – SFC Street Food Convention
- Deutsche Getränketechnik robust durch weltweite Präsenz
Trendthema: Kreative Bierkultur trifft Premium Spirituosen
Die BrauBeviale versteht sich als „Heimat for Craft Brewers“ und deshalb gibt es auch in diesem Jahr viel zu erleben rund um die Kreative Bierkultur. Ein eigens gekennzeichneter Ausstellerparcours im Messebegleiter und online führt den Weg schnell zu speziellen Angeboten und Lösungen für kreative Brauer. Zum Auftakt setzt bereits am Vortag der Messe wieder das „European MicroBrew Symposium – Market, Trends and Technology“ wichtige Impulse für Brauer. Die renommierte Weiterbildungsveranstaltung organisiert die NürnbergMesse zum wiederholten Male gemeinsam mit der Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei (VLB), Berlin. Traditionell hat der European Beer Star seine Messeheimat auf der BrauBeviale. Gemeinsam von den Privaten Brauereien Bayern, ideeller Träger der Messe, dem deutschen und dem europäischen Dachverband ins Leben gerufen, ist er mittlerweile einer der bedeutendsten Bierwettbewerbe weltweit und bricht immer neue Beteiligungsrekorde. Ebenfalls eine schöne Tradition: Besucher können am ersten Messetag die Goldmedaillengewinner probieren und ihr Lieblingsbier küren: den Consumers’ Favourite 2015 in Gold, Silber und Bronze.
Rahmenprogramm: vielfältig und informativ
Das offene, kommunikative Forum BrauBeviale mitten im Messegeschehen in Halle 1 bietet auch in diesem Jahr Raum für hochkarätige Vorträge, Workshops und Diskussionsrunden. Wissenshungrige und interessierte Gäste informieren sich zu Themen rund um die Getränkeherstellung und -vermarktung. Zur Eröffnung diskutieren die Privaten Brauereien Bayern mit prominenten Vertretern der Branche zum Jubliäum 2016: „500 Jahre Reinheitsgebot: Chance oder Korsett?“ Gerade in der Getränkebranche ist eine hygienisch einwandfreie Qualität des Trinkwassers von größter Bedeutung. Diesen Aspekt greift der neue Themenpavillon in Halle 6 auf: „Nachhaltiges Wassermanagement für die Getränkeindustrie“. Aussteller präsentieren hier exklusiv Angebote zu Wasserversorgung, Wasseraufbereitung und Abwasserbehandlung. Wichtige Impulse im Bereich Getränkeverpackungen setzt PET@BrauBeviale. Gemeinsam mit PETnology präsentiert die BrauBeviale die PET Passion Week. In Halle 4A präsentieren Unternehmen in der PETarena unter dem Motto „connecting comPETence“ ihr Angebots- und Leistungsspektrum für attraktive Lösungen zur gesamten PET-Wertschöpfungskette – für Mittelstand und Global Player gleichermaßen interessant. Den Auftakt bildet der zweitägige, internationale Kongress PETnology Europe. Zum Thema PET Recycling informieren sich Fachbesucher am Stand der Gütegemeinschaft Wertstoffkette PET-Getränkeverpackungen und wer zielorientiert zum Thema PET zu bestimmten Ausstellern geleitet werden möchte, nutzt den eigens dafür markierten Ausstellerparcours.
www.braubeviale.de/programm
Nicht nur im Messezentrum: BierErlebnis Nürnberg
Bierenthusiasten und Getränkeexperten erleben die kreative Bierkultur auch in der Stadt in ausgewählten Restaurants und Bars. Nürnbergs Gastroszene ist so abwechslungsreich und vielfältig wie die Bier- und Getränkespezialitäten selbst. Wer den ersten Messetag in geselliger Runde bei weiteren charaktervollen Bieren ausklingen lassen möchte, ist bei der Aftershowparty „Schanzenbräu & Friends – powered by BrauBeviale“ in der Event-Location HIRSCH bestens aufgehoben.
www.braubeviale.de/biererlebnis
www.braubeviale.de/schanzenbraeu
SFC Street Food Convention: Craft Beer meets Street Food
Es liegt nahe, den außergewöhnlichen Trinkgenuss mit unkonventionellem Essen zu paaren. Einen vielversprechenden Blick über den Teller- bzw. Glasrand für Getränke-Hersteller, Marketing-Experten und Gastronomen verspricht die SFC Street Food Convention, die im Rahmen der BrauBeviale in der Frankenhalle erstmals stattfindet – initiiert und organisiert von „Foodtruck-Szenevater“ Klaus P. Wünsch. Die erste B2B-Veranstaltung rund um das Street Food Business geht über zwei Tage und beginnt am Donnerstag, den 12. November. Krönender Abschluss ist am Freitag, den 13. November, ab 16 Uhr der Street Food Market vor der Frankenhalle, der für alle zugänglich ist.
www.streetfoodconvention.de
Globaler Getränkekonsum: weiter auf Wachstumskurs
Im Jahr 2014 betrug der weltweite Konsum verpackter Getränke fast 912 Mrd. Liter, etwa 18 Mrd. Liter mehr als im Vorjahr. Experten zufolge wird er noch weiter steigen, sie sagen ein jährliches Wachstum von durchschnittlich 3,4 Prozent voraus. Treiber des globalen Anstiegs sind vor allem die Regionen Asien/Pazifik mit China und Japan sowie Naher Osten/Afrika. In Europa ist der Markt noch zweigeteilt: auf der einen Seite die bestens versorgten Industrienationen Westeuropas, auf der anderen Seite Osteuropa, das mit 5,5 Prozent Wachstum bis 2019 noch Potenzial verspricht. Das globale Verhältnis von alkoholfreien und alkoholischen Getränken beträgt nach wie vor etwa 70 zu 30 Prozent (Euromonitor Mai 2015).
In Deutschland wurden 2014 761,7 Liter pro Kopf (inklusive Kaffee, Tee und Milch) getrunken, das sind beinahe 7 Liter weniger als im Vorjahr. Mit 106,9 Litern trank jeder Deutsche ein Glas Bier mehr (0,3 Liter) als 2013. Der Konsum von Alkoholischem insgesamt ist allerdings um dieselbe Menge auf 136,9 Liter pro Kopf gesunken. Ebenso flossen gut drei Liter Alkoholfreies weniger durch deutsche Kehlen: 300,2 Liter pro Kopf und Kehle (Verbände der Getränkeherstellung).
Deutsche Getränketechnik: robust durch weltweite Präsenz
Größte Abnehmerländer für Getränketechnik sind wie bisher die USA und China. Während die Ausfuhren nach China sowie auch nach Russland bis zur Jahresmitte 2015 zurückgingen, stiegen die Exporte in andere Länder, darunter auch in die USA. Durch wirtschaftliche Schwierigkeiten ausgelöste länderspezifische Exportrückgänge kann die Getränketechnik aufgrund ihrer weltweiten Präsenz ausgleichen und sich robust behaupten. Rückenwind spürt diese Maschinenbausparte durch die parallel laufenden Trends Zunahme der Weltbevölkerung, wachsende Mittelschicht, mehr Megastädte und Bekämpfung der Armut. Diese Entwicklungen führen letztlich zu einem höheren Verbrauch von verpackten Nahrungsmitteln und Getränken. Die deutsche Getränketechnik erzielte 2014 über 2,4 (Vorjahr 2,3) Mrd. Euro Produktionswert mit Verpackungs- und Herstellungsmaschinen einschließlich Brauereimaschinen. Streckblasmaschinen zur Herstellung von PET-Flaschen sowie Komponenten sind aus statistischen Gründen nicht in diesem Wert enthalten. Der gesamte Produktionswert für Getränketechnik wird daher auf rund 5 Mrd. Euro geschätzt. Eingebunden ist die Getränketechnik in den VDMA Fachverband Nahrungsmittelmaschinen und Verpackungsmaschinen. Der Produktionswert dieser Branche stieg 2014 auf 12,9 (Vorjahr 12,4) Mrd. Euro; das Exportvolumen erreichte rund 8,0 (7,7) Mrd. Euro.
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